Freitag, 23. November 2012

Ring mit besonders breitem Spiegelrand

Bei diesem Ring handelt es sich wieder einmal um eine Umarbeitung. Eine Witwe wollte aus dem Ehering ihres Mann einen Schmuckring fertigen lassen. Dabei sollte die Gravur des Ringes nicht angetastet werden. Außerdem wünschte sie sich einen roten Stein, aber es musste kein Rubin sein. Optisch hatte sie auch schon ein Vorbild in meinem Geschäft entdeckt, dass ihr gefiel. Letztendlich wählten wir gemeinsam einen Granatstein in Kissenschliff aus, für den ich dann in der gewünschten Form eine Fassung mit einem besonders breiten Spiegelrand anfertigte. Diese verbindet nun den alten Trauring mit dem neuen Stein. Bei der Abholung konnte ich mich über das Kompliment freuen, dieser Ring sei noch schöner als sein Vorbild.

2 Kommentare:

  1. Das ist ein feines Beispiel, wie man Werte - und zwar vor allem ideelle Werte bewahren kann, und dennoch etwas Neues schaffen kann. So können die Erinnerungen einen mit in die Zukunft begleiten.
    Ein schönes Stück!
    Liebe Grüsse
    Cynthia von der Schmuckburg

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  2. Super! Das war ein ausgesprochen beeindruckender Artikel.
    Danke, dass sie diese Darlegung bereit gestellt haben.



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