Donnerstag, 30. Juni 2011

Wir sind mit dabei: Das zweite Leben, Recycling-Aktion im Heger Tor Viertel


Seit fünf Jahren lobt der Arbeitskreis Recycling e.V./ RecyclingBörse Herford den „RecyclingDesignpreis“ aus. Es handelt sich um einen „offenen“ Wettbewerb, bei dem ohne Altersbeschränkung alle Kreativen, Designer/innen und Gestalter/innen mit professioneller oder semiprofessioneller Ausbildung eingeladen sind, ihre Arbeiten und Entwürfe einzureichen.

Durch die Verwendung von „weggeworfenen Dingen“ aus Industrie oder Handwerk, von "Abfall", Reststoffen und Materialien, soll Nutzloses nutzbar gemacht werden. Die so entstehenden Produkte sollen auch für den Verkauf u.a. auch durch Einrichtungen der Beschäftigungsförderung sozial nutzbar werden.

In Kooperation mit der Galerie écart und der Recycling Börse Herford werden in Osnabrück ein paar Designpreise der letzten Jahren gezeigt unter anderem auch Designmöbel von Oliver Schübbe von OS2 Designgroup, (Herford) und Sven Stornebel Design. Designer: Kontiki, Oliver Schübbe, Sven Stornebel, Trish Design, YEAYEA - Büro für Gestaltung, G-Tier, Akarius Quittek, Julia Egger und Vera Fischer.

Diese Ausstellung nehmen wir Nachbarn der Galerie écart zum Anlass, jeweils eigene "Recycling-Aktionen" zu starten: Karin Titgemeyer stellt in ihrem Schmuckgeschäft beispielsweise Regale aus, die aus alten Fischerbooten aus Sumatra gebaut wurden, das Stadtgaleriecafé "kocht" eine Buchstabensuppe aus benutzen Wörtern, Raumausstatter Walter Blom nutzt seine alten Stoffmuster, um neue Hocker damit zu beziehen, beim Inneneinrichter Vehling gibt es Möbel, die ausschließlich aus alten Eichenbohlen gebaut werden, und ich präsentiere "recycelten" Schmuck, Umarbeitungen aus bestehenden Schmuckstücken, zum Beispiel Omas Ehering.

Weitere Infos gibt es hier.

Sehr beliebt: Die Bandringe

Den ersten Ring habe ich auf Kundenwunsch hin angefertigt. Meine Kundin hatte die Grundidee, die wir dann gemeinsam weiter ausgearbeitet haben. Eine Freundin sah den Ring bei meiner Kundin und war so begeistert, dass sie auch so einen haben wollte. Inzwischen sind die Bandringe fast so eine Art Markenzeichen für mich geworden. Hier einige Beispiele: