Freitag, 8. April 2011

Vom Draht zum Schmuckstück


Für ein anderes Projekt habe ich einen Silberdraht handgezogen und auf Kundenwunsch geschwärzt. Davon blieb allerdings eine ordentliche Menge übrig. Was tun? Eine konkrete andere Verwendungsmöglichkeit hatte ich nicht. Also habe ich etwas herumprobiert und gleich der erste Versuch entwickelte sich so erfolgsversprechend, dass ich sogar noch mehr Draht ziehen musste. Herausgekommen ist am Ende dieser Anhänger aus ineinander verwobenen Drähten. Er ist ein Unikat. Diese Technik habe ich so noch nicht bei anderen gesehen. Aber natürlich lässt sie sich auch auf andere Schmuckstücke anwenden. Sprechen Sie mich doch einfach darauf an!

Ganz individuell: Ohrringe in Schweißtechnik


Jeder kennt das Bleigießen von Silvester. Dabei lässt sich die Form des Bleies in keiner Weise beeinflussen. Ähnliches gilt für die Schweißtechnik beim der Schmuckherstellung. Ich kann zwar meine Schweißflamme lenken und so Einfluss auf die äußere Kontur nehmen,aber im Detail lässt sich ein Stück nicht planen. Daher ist jedes Teil wirklich ein absolutes Unikat. So wie bei diesen Ohríngen: Dafür habe ich Silber und Gold so erhitzt, dass beide Materialien ineinander geflossen sind. Auf Wunsch des Kunden wurden die Ohrringe anschließen noch geschwärzt.

Traumhaft schön: Individuelle Trauringe auch für schmalere Budgets


Während die Traumhochzeit nur einen Tag lang dauert, begleiten die Trauringe Eheleute im besten Fall ein Leben lang. Daher werden diese Schmuckstücke meist mit besonderer Sorgfalt ausgewählt. Oft haben die künftigen Ehepartner auch ganz genaue Vorstellungen, wie ihre Ringe aussehen sollen. Doch komplette Einzelanfertigungen in Handarbeit haben ihren Preis. Eine gute Alternative dazu sind Ringrohlinge. Sie bieten ebenfalls eine Vielzahl an Möglichkeiten, was die Oberflächengestaltung angeht oder auch den Einsatz von Schmucksteinen oder Gravuren.