Freitag, 22. Juli 2011

Die Brosche zum Kultfilm


Der Film "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" aus dem Jahre 1973 ist ein Klassiker und einer der bekanntesten Märchenfilme aus der Kooperation ČSSR/DDR. In der DDR lief er erstmals zu Weihnachten 1975 im Fernsehn - und seit dem ist er ein TV-Dauerbrenner. Er wird unter anderem in Deutschland, Norwegen und der Schweiz jedes Jahr zu Weihnachten gezeigt, und gehört für viele zur Weihnachtszeit wie Lebkuchen, Tannengrün und Weihnachtsgrüße. Auch mein Kunde ist ein großer Fan dieses Kultfilms. Daher hat er auch schon einmal seiner Lebensgefährtin von mir eine Kette anfertigen lassen, deren Vorbild Aschenbrödels Film-Collier ist. Ich habe sie hier im Blog schon einmal vorgestellt. Jetzt habe ich für ihn einen Ansteckschmuck handgefertigt, für den die namensgebenden drei Nüsse Pate standen. Zum Einsatz kam dabei massives 585er Gold, dass ich zu reliefmäßig verarbeitet habe.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Wir sind mit dabei: Das zweite Leben, Recycling-Aktion im Heger Tor Viertel


Seit fünf Jahren lobt der Arbeitskreis Recycling e.V./ RecyclingBörse Herford den „RecyclingDesignpreis“ aus. Es handelt sich um einen „offenen“ Wettbewerb, bei dem ohne Altersbeschränkung alle Kreativen, Designer/innen und Gestalter/innen mit professioneller oder semiprofessioneller Ausbildung eingeladen sind, ihre Arbeiten und Entwürfe einzureichen.

Durch die Verwendung von „weggeworfenen Dingen“ aus Industrie oder Handwerk, von "Abfall", Reststoffen und Materialien, soll Nutzloses nutzbar gemacht werden. Die so entstehenden Produkte sollen auch für den Verkauf u.a. auch durch Einrichtungen der Beschäftigungsförderung sozial nutzbar werden.

In Kooperation mit der Galerie écart und der Recycling Börse Herford werden in Osnabrück ein paar Designpreise der letzten Jahren gezeigt unter anderem auch Designmöbel von Oliver Schübbe von OS2 Designgroup, (Herford) und Sven Stornebel Design. Designer: Kontiki, Oliver Schübbe, Sven Stornebel, Trish Design, YEAYEA - Büro für Gestaltung, G-Tier, Akarius Quittek, Julia Egger und Vera Fischer.

Diese Ausstellung nehmen wir Nachbarn der Galerie écart zum Anlass, jeweils eigene "Recycling-Aktionen" zu starten: Karin Titgemeyer stellt in ihrem Schmuckgeschäft beispielsweise Regale aus, die aus alten Fischerbooten aus Sumatra gebaut wurden, das Stadtgaleriecafé "kocht" eine Buchstabensuppe aus benutzen Wörtern, Raumausstatter Walter Blom nutzt seine alten Stoffmuster, um neue Hocker damit zu beziehen, beim Inneneinrichter Vehling gibt es Möbel, die ausschließlich aus alten Eichenbohlen gebaut werden, und ich präsentiere "recycelten" Schmuck, Umarbeitungen aus bestehenden Schmuckstücken, zum Beispiel Omas Ehering.

Weitere Infos gibt es hier.

Sehr beliebt: Die Bandringe

Den ersten Ring habe ich auf Kundenwunsch hin angefertigt. Meine Kundin hatte die Grundidee, die wir dann gemeinsam weiter ausgearbeitet haben. Eine Freundin sah den Ring bei meiner Kundin und war so begeistert, dass sie auch so einen haben wollte. Inzwischen sind die Bandringe fast so eine Art Markenzeichen für mich geworden. Hier einige Beispiele:




 


Dienstag, 31. Mai 2011

Spannender Materialmix in Schwarz-Rot-Gold


Ein Ring sollte es werden, und die "Zutaten" standen auch schon fest: Roter Turmalin, geschwärztes Silber und 750er Gelbgold. In diesen Punkten hatte sich meine Kundin schon festgelegt. Alles weitere ergab sich dann im Gespräch. Anhand mehrere Skizzen fiel die Entscheidung für diesen Entwurf. Und mit dem Endergebnis war meine Kundin sehr zufrieden.

Freitag, 8. April 2011

Vom Draht zum Schmuckstück


Für ein anderes Projekt habe ich einen Silberdraht handgezogen und auf Kundenwunsch geschwärzt. Davon blieb allerdings eine ordentliche Menge übrig. Was tun? Eine konkrete andere Verwendungsmöglichkeit hatte ich nicht. Also habe ich etwas herumprobiert und gleich der erste Versuch entwickelte sich so erfolgsversprechend, dass ich sogar noch mehr Draht ziehen musste. Herausgekommen ist am Ende dieser Anhänger aus ineinander verwobenen Drähten. Er ist ein Unikat. Diese Technik habe ich so noch nicht bei anderen gesehen. Aber natürlich lässt sie sich auch auf andere Schmuckstücke anwenden. Sprechen Sie mich doch einfach darauf an!

Ganz individuell: Ohrringe in Schweißtechnik


Jeder kennt das Bleigießen von Silvester. Dabei lässt sich die Form des Bleies in keiner Weise beeinflussen. Ähnliches gilt für die Schweißtechnik beim der Schmuckherstellung. Ich kann zwar meine Schweißflamme lenken und so Einfluss auf die äußere Kontur nehmen,aber im Detail lässt sich ein Stück nicht planen. Daher ist jedes Teil wirklich ein absolutes Unikat. So wie bei diesen Ohríngen: Dafür habe ich Silber und Gold so erhitzt, dass beide Materialien ineinander geflossen sind. Auf Wunsch des Kunden wurden die Ohrringe anschließen noch geschwärzt.

Traumhaft schön: Individuelle Trauringe auch für schmalere Budgets


Während die Traumhochzeit nur einen Tag lang dauert, begleiten die Trauringe Eheleute im besten Fall ein Leben lang. Daher werden diese Schmuckstücke meist mit besonderer Sorgfalt ausgewählt. Oft haben die künftigen Ehepartner auch ganz genaue Vorstellungen, wie ihre Ringe aussehen sollen. Doch komplette Einzelanfertigungen in Handarbeit haben ihren Preis. Eine gute Alternative dazu sind Ringrohlinge. Sie bieten ebenfalls eine Vielzahl an Möglichkeiten, was die Oberflächengestaltung angeht oder auch den Einsatz von Schmucksteinen oder Gravuren.

Freitag, 4. Februar 2011

Nicht vergessen: Am 14. Februar ist Valentinstag!



Warum der Liebsten zum Valentinstag nicht einmal ein Schmuckstück schenken? Neben handgefertigten Kreationen finden Sie bei mir unter anderem auch eine Basiskollektion aus Silber. Außerdem mache ich Ihnen gerne Vorschläge, wie man aus Omas Erbstück ein passendes Schmuckstück für die Frau Ihres Herzens macht.

Was haben ein Hund und ein geerbter Trauring gemeinsam?


Kosenamen haben oft eine ganz besondere Geschichte, und der Name an sich lässt Außenstehende nicht immer auf den Besitzer schließen. In diesem Fall handelt es sich um einen Mann, der auf den Kosenamen "mein Hund" hört.

Er bekam drei sehr feine, geerbte, umgearbeiteten Eheringe von seinen Eltern zur Hochzeit. Das neue, alte Schmuckstück sollte an die Eheringe erinnern und einen Bezug zu seinem Kosenamen haben. Daher habe ich Eltern vorgeschlagen, die Ringe einzuschmelzen und einen neuen Ring aus dem Gold anzufertigen, um dann im Anschluss
einen Hundekopf einzuarbeiten.

Die Sonne meines Herzens stets mit dabei


Diesen Anhänger für eine Uhr habe ich als Geschenk für ein Paar gefertigt: Sie ist die Sonne seines Herzens. Diese Redewendung war die Basis meines Entwurfes für einen Anhänger, den sie ihrem Freund schenken wollte. Dieser sollte ihn stets an sie errinnern, wenn er ihn an einer Uhrkette bei sich trägt.
Im Mittelpunkt meines Entwurfs steht ein Granat, der auch den Mittelpunkt einer von mir angefertigten goldenen Sonne bildet. Am Ende einer ihrer Strahlen funkelt dazu auch noch ein kleiner Brillant.